Über mich

Hi, ich bin Johanna. Ich freue mich sehr, dass du gerne etwas mehr über mich erfahren möchtest.

Viel Freude dabei! 

„Nichts in unserem Leben wird sich verändern, bis wir uns verändern“

Dieser Satz trifft mein Mindset wohl am besten. Ich beobachte so häufig, dass die Lösungen und Antworten im Außen gesucht werden, statt sich mit sich selbst zu beschäftigen. Dabei kann in den allermeisten Fällen nur in uns selbst die Veränderung ausgelöst werden und stattfinden, was dann wiederum nach und nach auch im Außen sichtbar wird – nicht andersrum. Genau das durfte ich selbst schon so oft erleben und ich bin sehr dankbar, dass ich es auch in meiner Arbeit mit Kunden so oft beobachten darf. Und wer sich jetzt denkt: Puh, an mir selbst arbeiten klingt anstrengend! – natürlich ist es nicht immer einfach und angenehm, aber ich kann dir versprechen, dass es auch Spaß machen und unglaublich befreien kann.

Eckdaten

Ein paar Fakten über meinen bisherigen Weg

Methoden

Ein paar Ansätze mit denen ich arbeite

Referenzen

Wofür ich stehe

Nachhaltig wirksam

Mir ist wichtig, dass wir nachhaltige Lösungen für dich finden, indem wir dein Unterbewusstsein in die Arbeit einbeziehen, denn dort ist abgespeichert, was wir gelernt oder uns angewöhnt haben, um uns sicher zu fühlen und dort kann auch die nachhaltige Veränderung stattfinden. Um also zu verhindern, dass wir immer wieder mit den gleichen Herausforderungen, Triggern oder Blockaden konfrontiert werden, schließen wir dein Unterbewusstsein und dessen Antworten in unsere Arbeit mit ein, statt schnelle Lösungen auf Bewusstseinsebene zu suchen.

Der Kontakt zu dir selbst ist dein Kompass

Dein Zugang zu dir, deinen Gefühlen, Emotionen und Antworten ist dein wichtigster Kompass. Schritt für Schritt kann dieser Kontakt wieder hergestellt werden, um das ganz individuelle Gefühl für dich selbst und für eine stimmige bzw. eine nicht-stimmige Situation/ Entscheidung wahrnehmen zu können. Hier sind alle Antworten zu finden, die wir brauchen. Was will ich eigentlich wirklich? Wie fühle ich mich, wenn ich wirklich authentisch bin? Aber auch alltäglichere Dinge, wie Bedürfnisse, Grenzen, Interessen uvm. kann dadurch wieder wahrgenommen werden.

Du bist mehr als du denkst

Auch du hast Ressourcen, die du vergessen, oder noch nie an dir wahrgenommen hast. Wir alle haben diese Schatzkiste und nutzen sie zu wenig. Diese neu entdeckten Seiten können uns beflügeln und ganz neue Möglichkeiten mit sich bringen. Zusätzlich empfinde ich es für wichtig, auch die eigenen Anteile anzunehmen, die aus irgendeinem Grund nicht gerne von dir gesehen sind. Sie machen dich ganz und gehören zu dir. Meiner Erfahrung nach sind es vor allem diese Seiten, die insgeheim unsere ganz besondere Superpower sind.

Mein bisheriger Weg
Was hat meinen Weg am meisten geprägt?

Ich glaube, sich verletzlich zu zeigen, schafft Nähe und Authentizität und es lädt andere dazu ein, sich auch zu zeigen. Deshalb teile ich hier auch ein paar wichtige Ereignisse oder Phasen aus meinem Leben mit dir.

Schon als Kind habe ich sehr intensiv gefühlt und konnte sehr gut spüren, wie es anderen um mich herum geht. Ich wusste immer sehr genau, was in anderen vorgeht und konnte es schwer aushalten, wenn es jemandem nicht gut ging. Ich habe mich verantwortlich gefühlt. Dafür bin ich immer wieder über meine eigenen Grenzen gegangen. Dass das nicht gesund ist, musste ich dann in ein paar lehrreichen Schlüsselmomenten erfahren. Inzwischen kann ich meine Grenzen wahrnehmen und setzen und auch meine Bedürfnisse vertreten und priorisieren. Auch den Umgang mit meinen starken Gefühlen konnte ich lernen, statt sie wegzudrücken. Seitdem bin ich nicht nur freier und selbstbestimmter, sondern mein Leben ist wieder gefühls-bunter und intensiver.

Ängste haben mich mein Leben lang begleitet und lange Zeit habe ich mich einfach damit identifiziert. Ich bin eben so, was soll’s. Erst als auch noch Panikattacken dazukamen, wusste ich, so kann es nicht weitergehen, so will ich nicht leben. Ich wollte mir davon keinen Strich durch meine Wünsche und Ziele machen lassen. Viele Coaching Sessions, Hypnosesitzungen, Bücher und Podcasts später habe ich gelernt, mit meinen Ängsten umzugehen, mich nicht mit ihnen zu identifizieren und auch meiner mutigen Seite mehr Raum zu geben. Die Panikattacken sind seit ein paar Jahren nicht mehr aufgetreten. Und auch, wenn diese Zeit alles andere als angenehm war, hat sie mich auch dazu gezwungen, vieles zu überdenken, mich zu priorisieren, Grenzen zu setzen, mich mit mir zu beschäftigen und dafür bin ich sehr dankbar.

Nachdem die ersten Jahre in der Wirtschaft natürlich aufregend und spannend waren, habe ich mich irgendwann in dem bekannten Hamsterrad wiedergefunden. Unter der Woche für den Arbeitgeber verausgaben, von einem Meeting zum nächsten hetzen und am Wochenende von den Anstrengungen erholen bzw. der Familie und Freunden gerecht werden. Zusätzlich zu dem zeitlichen Stressfaktor, kam irgendwann noch hinzu, dass ich immer häufiger ein Werteproblem gespürt habe.
Ich hatte das starke Bedürfnis, wieder mehr Raum für meine Individualität zu haben, wachsen zu können und mein Potential einzubringen. Meine Werte wirklich vertreten zu können und mir nicht schönreden zu müssen, warum manche Dinge in der Wirtschaft eben so sein müssen, wie sie sind, weil es anders wohl nicht funktionieren kann. Das hat mich zu viel Energie gekostet und zu viel von dem abgeschnitten, was mich ausmacht.
Obwohl mir die Arbeit im Personalbereich als People Partner grundsätzlich viel Spaß gemacht hat, war die Entscheidung raus aus der Wirtschaft sicherlich eine der wichtigsten, es war eine Entscheidung für mich, mein Wachstum und meine Individualität.

Wie so viele Menschen habe auch ich meine Erfahrungen mit stark narzisstischen Menschen gemacht. Der entscheidende Hinweis kam tatsächlich von meinem damaligen Coach: „Hast du dich schonmal mit Narzissmus beschäftigt? Ich denke da könntest du wichtige Antworten finden“. Und so war es auch. So hart diese Zeit war, so augenöffnend war sie gleichzeitig. Plötzlich habe ich diese Dynamik nämlich in vielen verschiedenen Bereichen meines Lebens bemerkt. Ich habe mich also intensiv damit beschäftigt, diese Zusammenhänge zu verstehen. Was trage ich zu dieser Dynamik bei, ohne es zu bemerken? Und wie kann ich das ändern? Ich habe es (nach einigen Anläufen) geschafft, nach und nach die entscheidenden Personen hinter mir zu lassen und noch viel wichtiger: Ich habe es geschafft meinen Teil, der dazu beigetragen hat, zu verändern, sodass ich diese Erfahrungen nicht noch einmal machen musste.